Unterstützen Sie den Verein Vitamin C mit einer Spende. Sie ermöglichen den jungen Menschen im Langtang ein Auskommen und eine Perspektive.
Wir möchten Kinder und Jugendliche
nachhaltig unterstützen in dem wir spezifische Ausbildungen finanzieren, welche ein Fundament für ein langfristiges Einkommen bieten.
Gobinda ist ein erfahrener Guide und verfügt über weltweite Kontakte zu Touristen. Im Inland ist er ausgesprochen gut vernetzt mit lokalen Projekten, Politikern und der einheimischen Bevölkerung. Damit Dorje im Netzwerk von Gobinda mitarbeiten kann, muss Gobinda seine Einzelfirma in eine Agentur umwandeln. Die nepalesischen Behörden akzeptieren nur legitimierte Agenturen (vergleichbar einer GmbH).
Wir haben in den letzten Jahren bereits Vorkehrungen getroffen und einen Webauftritt
lanciert: gobindatravelnepal.com. Die Etablierung dieser «travel agency» wird – wie in Nepal üblich – Geld kosten (CHF 10’000.–).
Vitamin C hat nach dem verheerenden Erdbeben
im Langtang den Wiederaufbau vom Glacier Guest House ermöglicht. Die Gebäude sind stabil und gut gebaut und so haben drei Jugendliche wieder ein Dach über dem Kopf und eine Einnahmemöglichkeit.
Wasseranschluss und Aussenverputz
Die Küche allerdings hat weder Wasseranschluss noch eine Spüle. Das Haus hat keinen Aussenverputz und das Holz ist noch nicht behandelt.
Budget CHF 2000.–
Guide & Porterhaus
Wir wollen eine separate Übernachtungsmöglichkeit für Guides und Porters bereitstellen. Lokale Touristenführer, die organisierte Trekkings für grössere Gruppen leiten, bevorzugen Lodges, die separate Übernachtungsmöglichkeiten für Guides und Träger anbieten.
Budget CHF 5000.–
Seit dem Erdbeben im April 2015 ist das alte Dorf Langtang unter einer meterdicken Eis- und Geröllschicht begraben. Die neu gebauten Häuser und Lodges stehen jetzt etwas oberhalb der Geröllwüste an einem sicheren Ort, wo sich früher der alte Dorfkern befand.
Die Familie von Dorje Tamang.
Im 2008 habe ich die Familie von Dorje im Langtang, Nepal kennengelernt.
Fünf Jahre später haben wir die Familie im Langtang besucht. Eine berührende Begegnung. Zusammen haben wir in der kleinen, gemütlichen Küche am Boden vor dem offenen Feuer Momos zubereitet. Für Dorje haben wir danach eine Ausbildung an der «School of Hotel management» in Kathmandu organisiert und finanziert.
Mit dem «Higher Diploma in International Hotel and Tourism Management» in der Tasche wollte Dorje später die Lodge seiner Eltern «aufmöbeln» und für sich und seine Familie ein Auskommen generieren. Das war der Plan.
Es kam aber anders. Im Frühling 2014 hat eine Stein-Schlamm-Lawine, ausgelöst durch das Erdbeben, das Dorf mit voller Wucht getroffen; Überlebende gab es nur einige wenige. Die drei Jugendlichen gehörten dazu. Weil sie sich während des Bebens im Osten von Kathmandu aufgehalten haben. Ihre Eltern jedoch sind unter den Erdmassen begraben, nichts ist geblieben von ihrem Haus, bzw. der kleinen Lodge.
In ihrer neuen Lodge, dem Glacier Guest-House,
können Dorje, Tshering und Pasang nun Touristen beherbergen und bewirten und so ein paar Rupees verdienen.
Pasang, der handicapierte Bruder von Dorje hat die Möglichkeit, in der Lodge einfache Arbeiten zu verrichten.
Reto Santschi
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